Психологические основы и юридическая конструкция форм виновности в уголовном праве
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*(382) Заслуга принципиального опровержения учения о способностях принадлежит, как известно, Гербарту, за которым, вдобавок, справедливо числится слава ученого, усилиями которого была возрождена психология, как самостоятельная дисциплина. Нераздельно царившая до Гербарт а в области психологии философия Канта не признавала за нечто самостоятельное науку о духе. Ср. Kulpe. Die Lehre vom Willen, s. 1 и Kulpe. Grundriss der Psychologie. 1893, s. 25. Переворот BO взглядах на природу психологии, как самостоятельной науки, с значительной долей справедливости приурочивается к эпохе доклада Гербарта Королевскому немецкому обществу по вопросу: "О возможности и необходимости применять в психологии математику". 1822. и времени выпуска в свет труда Гербарта "Психология, как наука". 1824. Ср. русск. пер. Нечаева. Спб. 1895 г.
*(383) Несколько иной системе классификации разнообразных учений о воле следует Kulpe. Die Lehre vom Willen. 1888, s. 15 ff.
*(384) Chr. Weiss Untersuchungen uber das Wesen uud Wirken der men. schlichen Seele. 1811.
*(385) J. H. Fichte. Psychologie. Die Lehre vom bewussten Geiste des Menschen. I Th. 1864. Die allgemeine Theorie vom Bewusstsein und die Lehre vom sinnlichen Erkennen, vom Gedachtniss und von der Phantasie. II Th. 1873. Die Lehre vom Denken und vom Willen.
*(386) Im. Herm. Fichte. Psychologie. I Th 1864, s. VIII.
*(387) Im. Herm. Fichte. Psychologie. II Th, s. 20.
*(388) ?m Неrm. Pichte. Psychologie. I Th., s. VIII.
*(389) Im. Herm. Pichte. Psychologie. I Th., s. 21.
*(390) Im. Herm. Fichte. Psychologie. I Th., s. 20 ff.
*(391) "Der Trieb, замечает Im. Herm. Fichte, steht mitten im Realen; denn er ist extensiver Wirkungen fahig, ja er zeigt sich als das eigentlicb. Gestaltende, Formgebende in der gesammten organischen Natur. Aber zugleich hat er den Keim, den erweckbaren Zunder des Idealen in sich; denn er ist instinctbehaftet, mit der scharfbestimmten, vorbildlichen Spiirung dessen versehen, was er hervorbringen soll und allein hervorbringen kann". Psychologie. I Th., s. 21.
*(392) "Aufmerksamkeit, говорит L H. Fichte, bedeutet nichts anders, als Richtung des Bewusstseins auf einen bestimmten Vorstellungsinhalt; oder genauer gesprochen: die Helligkeit, welche еипед gewissen Vorsteilungsinhalt trifft, wahrend ein anderer, gleich moglicher in Dunkel bleibt-So folgt... dass "Bewusstsein" und "Aufmerksamkeit" in Wahrheit Eins und Dasselbe sind und dass, wenn die letztere als Nebenphanomen ausdriicklich hervortritt, wo wir sie dann besonders bemerken und mit einem eigenen Ausdrucke bezeichnen, dies nichts Anderes bedeute, als der intensivere Grad von Helligkeit, mit welchem der Geist einen Vorstellungsinhalt beleuchtet, zu welchem ein besonderes "Interesse" ihn hinzieht, wahrend schlechthin gar kein Bewusstsein oder irgend einen Grad von Aufmerksamkeit moglich ist". Psychologie. 1 Th., s. 192.
*(393) Im. Herm. Fichte. Psychologie. 1. Th, s. 164 f., 174 f. и др.
*(394) "... er (Trieb) beruht auf einem ebenso bestimmten (innerlich entachiedenen)Brganzungsbedurfniss und ist gerichtet auf ein genau ihm Entsprechendes, dessen Erreichung dem Triebe genugthut, ihn befriedigt... Im. Herm. Fichte. Psychologie. 1 Th., s. 175.
*(395) "Jeder eigentliche Trieb, замечает Фихте, ist blindwirkend, im Effect seiner Wirkung, aber das Richtige treffend, also vernunftsgemass. Darum besitzt jeder Trieb zugleich einen ebenso "instinctiven", genau begrentzten Umfang seines Suchens, seiner Bmpfanglichkeit und seiner Befriedigung. Er tragt wenn auch im kleinsten Bereiche und in der bescheidensten Wirknng das Geprage einer in" neren Weisheit (gleichsam einer leitenden "Vorsehung") an sich". Psychologie. II Th., s. 21.
*(396) im. Herm. Fichte. Psychologie. II Th., s. 132 f.
*(397) "... als denkender, nach Motiven wollender und handelnder Geist". Im. Herm. Fichte. Psychologie. II Th., s. 140 ff. О характере ср. также ibid. s. 169f.
*(398) ?m. Негт. Pichte. Psychologie. II. Th., s. 133. О разграничении чувствований и воли см. Ibid., s. 136 f.
*(399) F. Е. Beneke. Psychologische Skizzen. Skizzen zur Naturlehre der Gefilhle in Verbindung mit einer erlauternden Abhandlung iiber die Bewusstweir dung der SeelentMtigkeiten. I. 1825.-P. E. Beneke. Psychologische Skizzen. Ueber die Vermogen der menschlichen Seele und deren allmalige Ausbildung. II. 1827.-P. E. Beneke. Lehrbuch der Psychologie als Naturwissenschaft. 3-te Auflage. Berlin. 1861.
*(400) В односторонности своего метода Бенеке и его ученики усматривали особенную силу и надеялись этим путем поднять психологию до уровня точности естественных наук. "Природа нашей души, говорит один из страстных приверженцев взглядов Бенеке, становится нам известной путем тщательного наблюдения, познания и мы должны изучать то, что происходит в нашем сознании. Как для естествоиспытателя остается внешняя область познания, так для философа область внутреннего познания является единственным источником всякого знания и истины". J. G. Dreszler. Kurze Charakteristik der sammtlichen Werke Benekes, в прилож. к Beneke's Lehrbuch 1861, s. 285.
*(401) F. E. Beneke. Lehrbuch der Psychologie. 1861. Vorrede, s. IX.
*(402) F. E. Beneke. Lehrbuch der Psychologie. 1861, s. 1.
*(403) F. E. Beneke. Psychologische Skizzen. II, s. VI.
*(404) F. Е. Beneke. Psychologische Skizzen. II, s. X.
*(405) "... hochstens haben wir Parallelen zwischen dem Psychischen unddem Leiblichen erhalten, welche kunffig einmal, wenn das Psychische von einer andern Seite her aufgeklart sein wird einigen Nutzen gewahren. konnen; und auch hierfur mangelt es diesen Parallelen bis jetzt noch ganzlich an der nothigen Sicherheit und Bestimmtheit..." F. E. Beneke. Psychologisohe Skizzen. II, s. XIV f.
*(406) F. E. Beneke. Psychologische Skizzen. I, s. 267.
*(407) F. E. Beneke. Psychologische Skizzen. I. s. 268.
*(408) F. E. Beneke. Psychologische Skizzen. 1. s. 271 ff.
*(409) F. E. Beneke. Psychologische Sklzzen. I. s. 272.
*(410) "... eine solche Wirksamkeit wiirde denselben nicht zugesehrieben werden konnen, wenn man sie nicht als ein besonderes und in sich geschlossenes Sein, konstituirende Theile des Seelenganzen betrachtete, welche, eben vermogen ihrer Geschiedenheit bald auf ein gleiches, bald auf ein entgegengesetztes Ziel sich zu richten im Stande seien..." F. E. Beneke. Psychologische Skizzen. I, s. 272. Cp. также Psychol. Skizzen. II, s. 8 ff.
*(411) "... Solche besondere Seyende, wie jene genannten Seelenvermogen, giebt es in dem wirklichen Sein der Seele nicht, vielmehr wird in ihrer Aufstellung mit emander verbunden, was in der Wirklichkeit geschieden ist; und dagegen geschieden, was in der Wirklichkeit zu Binem verbunden isfc. P. B. Beneke. Ibid.
*(412) F. E. Beneke. Psychologische Skizzen II, s. 11. "... Die Vermogen... sind ein unbewusstes Seelensein und unsere Wahrnehmung durchans auf das bewusste Seelensein beschankt"...
*(413) "... Die Wissenschaft (muss) die in der ummittelbaren Erfahrung uberall eintretenden Ltlcken durch die Bestimmung des unserer Erfahrung entzogenen unbewussten Seelenseins erganzen..." P. E. Beneke. Psychologische Skizzen. II, s, 12.
*(414) F. E. Beneke. Psychologische Skizzen. II, s. 13.
*(415) F. E. Beneke. Psychologische Skizzen. II, s. 16 f.
*(416) F. Е. Beneke. Psychologische Skizzen. I, s. 77 ff. P. B. Befleke. Lehrbuch, s. 19. Berlin. 1861.
*(417) "...Wie die Reize auf uns emwirken, so streben in gewissem Masse unsere Sinnenvermogen den Reizen entgegen und ziehen dieselben an znm Behufe der Reizaneignung..." P. B. Beneke. Psychologische Skizzen. II, s. 91.
*(418) "... Um den so bedeutenden Unterschied zwischen den ursprimglich angeborenen und den erst spater in der Ausbildjmg der Seele entstandenen Vermogen schon unmittelbar in der Sprache abzuspiegeln, bezeichnen wir die ersten mit dem Namen "Urvermogen". Die letzteren oder die abgeleiteten Vermogen konnen in den mannigfaltigsten Abstufungen von den Urvermogen und von einander abgeleitet sein. Pur die Bezeichmmg dieses Verhaltnisses bedienen wir uns des Atisdruckes, "Grundvermogen", wie wir dennoch jedes Vermogen im Verhaltnisse zu dem von ihm abgeleiteten nennen, gleichviel, ob dasselbe ein Urvermogen oder selbst wieder ein abgeleitetes Urvermogen sei"... P. B. Beneke. Psychologische Skizzen. II, s. 51 f. Впоследствии, впрочем, как мы увидим в тексте, Бенеке отступил от этой терминологии в том смысле, что стал допускать возможность образования новых Urvermogen.
*(419) "... in der ausgebildeten menschlichen Seele, замечает Бенеке, flnden wir zwei Grundformen von Strebunden: die noch unerfullten Urvermogen und die durch Reizentschwinden wieder frei gewordenen. Die letzteren unterscheiden sich von den ersteren wesentlich dadurch, dass sie Strebungen nach etwas (nach einer bestimmten Reizerfullung) sind. Sonst ist der Grundcharacter in beiden derselbe; und alle durch Reizentschwinden entstandene Strebungen stammen zuletzt aus den ursprunglich unerfullt gegebenen Urvermogen... "Lehrbuch. 1861, s. 122 f.
*(420) F. E. Beneke. Psychologische Skizzen. II, s. 209. "... Schon das ursprunglich der Seele angeborene Vermogen ist seiner Natur nach wahrscheinlich streben. Wird jedoch dieses Vermogen mit Lustreizen erfullt und dann wieder frei, so verwandelt es sich ид ein ausgebildetes und bestimmtes Streben, welches seine Bestimmtheit oder seiu Ziel in dem nicht entschwundenen TheUe des Lustreizes hat, und dessen bewusste Aeusserung dann eben durch den Ausdruck "Begehren" bezeichnet wird. Ans den gleichen Lustempfindungea aber connen auch Lusteinbildungen und Lusteinbndungsvermogen gebildet werden: wenn dem, eines Theiles von seinem Reize beraubten Vermogen eine Erganzung dieses Reizes in angemessener Fiille wird, oder wenn das Reizentschwinden sehr gering war"...
*(421) F. E. Beneke. Psychologische Skizzen. II, s. 96.
*(422) С точки зрения Бенеке, одна и та же психическая деятельность может быть не только стремлением, но и чувствованием. "Vorstellung, замечает Бенеке, ist eine Seelenthatigkeit, inwiefern dieselbe, mehr oder weniger klar in dem Urtheilsverhaltnisse steht (auch bei der einfachsten Wahrnehmung zeigt eine genaue Zergliedernng ein solches); Gefuhl ist dieselbe im Bezug auf das unmittelbare Sichmessen ihrer Blemente gegen die Elemente anderer zugleich oder nach ihr gegebener Seelenthatigkeiten; und Streben, inwiefern sie unerfulltes Grundvermogen in sich enthalt, durch dessen Uebertragung sie dann gewisse Bewegimgen in der Seele hervorzubringen im Stande ist. Diese drei Bildungsarten nun flnden sich nicht selten in einer und derselben Seelenthatigkeit zusammen"... Psychologische Skiz. 1, s. 223.
*(423) Ha этой почве Бенеке строит, интересующее нас в данный момент только косвенно, предположение о том, что все влечения отличаются от чувствования неудовлетворенности (Gefiihl der Unlust) только в количественном отношении. Каждое стремление, думает Бенеке, есть в тоже время чувствование в известном смысле. В каждом стремлении может быть констатирована сознательная и неудовлетворенная "основная способность". Нередко говорят в обыденной жизни, что "ощущаютъ" или "чувствуютъ" потребность, желание. Но, с другой стороны, не каждое чувствование является стремлением. Все же стремления или желания, как таковые, должны быть сведены на чувство неудовлетворенности. Psychologische Skizzen. I, s. 225 f.
*(424) Ср. F. E. Beneke. Lehrbuch, s. 82 f., s. 125.-Psychologische Skizzen. II, s. 93 f. и др.
*(425) Wollen есть не что иное, как "ein Begehren, welchem sich eine Vorstellungsreihe anschliesst, in der wir (mit Ueberzeugung) das Begehrte von diesem Begehren aus verwirklicht vorstellen..." P. B. Beneke. Lehrbuch, s. 145.
*(426) F. E. Beneke. Lehrbuch. Ibid. "... Wo dagegen dieses Vorstellen entweder uberhaupt nicht moglich ist, oderdoch aus irgendeinem Grande nicht eintritt, bleibt das Begehren ein blosser Wunoh".
*(427) "...Wird das Brstrebte zugleich als in einer mehr oder weniger bestimmt gedachten Zuknnft, von unserem Begehren aus verwirklicht vorgestellt, so heisst das in dieser Vorstelhmgsverbindung ausgebildete Streben ein Bntschluss. F. E Beneke. Lehrbucb, s. 152.
*(428) F. E. Beneke. Psychologische Skizzen. I, s. 410 f.
*(429) F. E. Beneke. Lehrbuch, s. 19 Cp. также Ibid., s. 122, где Бенеке замечает: "Eine genauere Beobachtung lehrt uns, dass das Streben selbst fruher als das Vorstellen in der menschlichen Seele gegeben ist; indem jedes Urvermogen auch sthon vor aller Anregung und unmittelbar aus sich den Reizen entgegenstrebt..."
*(430) Близок, в сущности, к взглядам Бенеке в литературе французской Beaunis. Les sensations internes. Paris. 1889. Bibl. scientifique International, N 67, который всевозможные ощущения сводит к понятию стремления- besoin.
*(431) М. Троицкий. Немецкая психология в текущем столетии. Т. II, (Второе изд. 1883). Москва, стр. 434.
*(432) Мах Dessoir. Geschichte der neueren deutschen Psychologie. I. B. Von Leibnitz bis Kant. 1894. Berlin, s. 221.
*(433) "... Besteht, пишет Дессуар, der erste Fehler der Vermogenslehre darin, bloss eine Klassiflcation der Seelenzustande anzustreben, anstatt sich auch der Beschreibung ihrer Zusammenhange zu widraen, so liegt der zweite Irrthum in der unerlaubten Verwandlung von Kapiteluberschriften zu elementaren Ursachen..." Max Dessoir. Geschiohte der neueren deutschen Psychologie. I. B. 1894, s. 222.
*(434) "... der Mensch, пишет Дессуар, vermag nicht etwa vorzustellen zu ftihlen und zu wollen, sondern ermuss alles Drei in jedem Augenblicke thun"... Max Dessoir. Geschicbie der neueren deutschen Psychologie. I. B. 1894, s. 222
*(435) Наиболее ранними и энергичными критиками теории способностей был, как мы уже заметили, Гербарт в своих наиболее важных психологических трудах. Sam. Bailey дает, в свою очередь, весьма красноречивую и образную критику теории способностей в своих Letters on philosophy of human mind. T. I. ?. 3. Cp. также Lotze. Mikrokosmus. I. B. 1856, s. 184 ff. и Waitz. Lehrbueh, s. 276 f. Последний повторяет в существенных частях доводы Гербарта.
*(436) Th. Ribot. La psychologie allemande contemporaine. 1879. "Beneke est un adversaire aussi acharne que Herbart de la theorie des facultes de 1'ame. Son grand effort et son principal merite consistent dans une reduction aussi complete que possible des etats psychologiques en leurs elements...", p. 62.
*(437) Ktilpe Die Lehre vom Willen. 1888, s. 96
*(438) Karl Portlage. System der Psychologie als empirischer Wissenschaft aus der Beobachtung des inneren Sinnes. I Theil. -Leipzig. 1855. II Theil. Leipzig 1855.-Karl Fortlage. Beitrage zur Psychologie als Wissenschaft aus Speculation und Erfahrung. Leipzig. 1875. - Karl Fortlage. Acht psychologische Vortrage. Jena. 1869.
*(439) Ему запрещает, полагает Фортлаге, "unser methodisches Gewissen auf diesem Gebiete, worauf wir uns bewegen, uns uber ihm hinaus zu schwingen, welches nimmermelir auf dem Wege der schrittweisen Beobachtung gelingt. Fur diese erscheint dasSelbst nimmernur als ein Trieb, welcher nacb sich selbstund seiner eigenen Brhaltung strebt, aus welchem sich aber in Folge dieses Strebens eine Menge von abgeleiteten oder Gegenstandstrieben entwickeln. Ueber den Begriff des Triebes hinaus reicht die innere Beobachtuiig nicht..." K. Fortlage. System der Psychologie, I. Th., s. XI.
*(440) K. Fortlage. System der Psychologie. Th. II, s. 1.
*(441) Влечение "... ist die Basis von aller Bmpflndung. Denn die Bmpflndung entsteht dann. wenn ein Bewegungstrieb beim Stossen auf ein ausseres Hinderniss sich in einem Einbildungstrieb umwandelf... K. Fortlage. System der Psychologie. T. II, s. 1.
*(442) "... Er (Trieb) ist ebenso die Basis aller Gefiihle. Denn ein Gefuhl ist nichts weiter, als ein Trieb, sofern er als ein Zustand des innern Sinnes uberhaupt gefasst wird, ohne dass man dabei auf die sich daran kmipfenden innern oder ausseren Bewegungen Rilcksicht nimmt. K. Fortlage. Ibid.
*(443) "Es folgt... dass die Triebe von Allem ohne Ausnahme, was in der Seele angetroffen wird, die Unterlage und Substanz sind, und dass eine Wissenschaft, welche sich mit dem Mechanismus der Triebe beschaftigt, nicht mehr im Felde blosser oberflachlicher Brscheinungen sondern bereits mit den letzten Griinden des Seelenlebens selbst beschaftigt ist..." K. Fortlage. Ibid., s. 2.
*(444) K. Fortlage. Acht psychologische Vortrage. Jena. 1869. I. Vort. Ueber die Natur der Seele. cp. s. 10. "... Bin fragendes Wesen sein, heisst ein beseeltes Wesen sein und wer die Natur der Frage kennt, der kennt die Natur der Seele..." a также s. 11 passim.
*(445) K. Fortlage. Acht psychologisehe Vortrage. ?ева. 1869. I. Vortr. Uber die Natur der Seele, s. 21 ff.
*(446) В душе нашей cуществуют, по замечанию Фортлаге, ".. ein Trieb nach der Reproduction alter Vorstellungen" и "Trieb nach neuen Vorstellungs verkniipfungen"... "Beide Triebe sind vorhanden, aber Herbart kennt nur den ersten und ignoriert den zweiten. Br tritt dadurch in Wiederspruch mit der Erfahrung, welche eben sowenig ohne den zweiten Trieb, als ohne den ersten bestehen kann. Der erste ist ein Trieb nach Wiederholung alter Vorstellungen, der zweite ein Trieb nach Bildung neuer Vorstellungen..." Karl Fortlage. Beitrage zur Psychologie als Wissenschaft aus Speculation und Erfahrung. Leipzig. 1875. s. 182.
*(447) "... Der erste Trieb ist das in den Ermnerimgsbildern wohnende Streben... Der zweite Trieb ist das in der Aufmerksamkeit wohnende Streben, von alten Anschaungen zu neuen, von der Gegenwart zur Zukunft hinwegzukommen ein Streben, foelches unter allen Umstanden eine Fragethatigkeit und folglich ein waches Bewusstsein in sich schliesst.. " K. Fortlage. Beitrage zur Psychologie als Wissenschaft aus Speculation und Erfahrung. Leipzig. 1875, s. 182 и след.
*(448) Fortlage. System der Psychologie. I. Th., s. 300 ff.
*(449) Доктрина Фортлаге со своей отчетливо выраженной тенденцией во всем видеть элемент стремления, по словам самого ее автора, находится в тесном сродстве с учениями Reinhold'a младшего, Трендельнбурга, Бенеке, Шопенгауэра. Сам Фортлаге высказывается в том смысле, что с Reinhold'ом его связывает тот, защищаемый этим последним, взгляд, что познание внешнего мира начинается не с восприятия чувственных впечатлений, но что существует некоторого рода активность со стороны познающего и что активность эта сводится, главным образом, к произвольным движениям наших органов. Ср. К. Fortlage. System der Psycbologie. I. Th., s. XVIII.-Фортлаге сознает и свою близость с учением Шопенгауэра замечая, что общим у него с ним является взгляд, по которому воля или влечение выступает в качестве основной черты психического бытия-взгляд, конструирующий влечение и чувствование, как две стороны одного и того же основного процесса и настаивающий на том, наконец, что сознание является таким феноменом, в основании которого лежит опять таки влечение. Ср. К. Fortlage. Ibid., s. XIX.
*(450) К Fortlage. System der Psychologie. I Th., s. XIII.
*(451) "... die gehemmte und auf die Zukunft verschobene Thatigkeit der Begierde heisst die Bejahung. Dagegen heisst die Hemmung oder Suspensioa der Thatigkeit die Verneinung... Mit einem Worft ausgebriickt: Ja bedeutet die Activitat. Nein bedeutet die Suspension der Activitat eines vorhandeBen Begehrens oder Triebes. Ja und Nein slnd Triebkategorien"... K. Portlage. System der Psychologie. I Th, s. 91, 92.
*(452) "... Wenn ich z. B., замечает Фортлаге, bei der schwarzen Schnur anf rothem Grunde, welche meinem Auge griin erscheint, leugne oder yermeine, dass dieselbe wirklich grttrt sei, so besteht die Suspension oder Negation der Vorstellung des grunen nicht darin, dass diese von meinem Auge verschwande. Sie dauert vielmehr dabei ebenso lebhait fort als zuvor. Surpendirt oder negirt ist sie blos in dem Sinne, dass mein Furwajirhalten, d. h. mein auf die Wahrheit des Bestehenden gerichteter Wille sich von ihr lossagt oder erklart, dass sie einen von dem Inhalt dieses Willens verschiedenen Inhalt hat.." K. Fortlage. System der Psychologie. I Th., s. 92.
*(453) Goring. System der kritischen Philosophie. I Theil. Leipzig. 1874. II Theil. Leipzig. 1875.
*(454) "... Dem Fuhlen, Empfinden, Vorstellen und Denken ist es gemeinsam, dass sie in sich abgeschlossene Znstande sind; anders verhalt es sich mit dem Begehren oder Wollen. Wir bemerken unter Hinweis auf die folgende Rechtfertigung unseres Verfahreng, dass wir unbewusstes und Wollen, Trieb, Begierde, Streben, Neigung etc. unter dem Bergriff "Willen" befassen und finden in ihnea ein gemeinschaftliches characteristisches Merkmal: alle diese seelischen Aeusserungen sind namlich auf die Veranderung des gegenwartigen Zustandesjgerichtet gehen also auf die Zukunft..." Goring. System der kritischen Philosophie. I. Th. s. 47 и след.
*(455) Goring. System der kritischen Philosophie. I Th., s. 50.
*(456) Goring. System der kritischen Philosophie. I Th., s. 60
*(457) Coring. System der kritischen Philosophie. 1 Th., s. 62.
*(458) Goring. System der kritischen Philosophie. I Th., s. 65.
*(459) Goring. System der kritischen Philosophie. I Th., s. 66 f.
*(460) Goring. System der kritischen Philosophie. I Th., s. 91 f.
*(461) Goring, System der kritischen Philosophie. I Th, s. 122.
*(462) Goring. System der kritischen Philosophie. I. Th., s. 61.
*(463) "Dies Lehren Beneke's (Neue Psychologie, s. 105) stimmen soweit sie einen ursprunglichen Trieb der Sinne annehmen, durchaus mit der Erfahrung uberein..." Goring. System der kritischen Philosophi. Ibid.
*(464) "... halten wir uns an die Thatsache, dass jede Sinnesempfindung einen Vorgang in Organismus mit sich fuhrt, der bei gehoriger Starke als Gefiihl ernpfunden wird, so ist schon hierdurch die Annahme der "Sinnestriebe gerechtfertigt..." Goring. System der kritischen Philosophie. I Th., s. 52.