Програма вступного іспиту з іноземної мови зі спеціальностІ

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німецька мова
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I. Welche Aussagen sind gemäß dem Inhalt des Textes richtig, welche falsch und welche sind im Text nicht enthalten?


Es gibt nicht nur fast 40 einzelne Steuern in Deutschland. Es gibt auch die unterschiedlichsten Kriterien, sie einzuteilen. Steuern definieren sich zum Beispiel danach, wer die Einnahmen bekommt (also nach der Ertragskompetenz). Demnach gibt es Bundes-, Länder- und Gemeindesteuern.


Steuern können auch danach unterschieden werden, worauf sie erhoben werden. Wird eine Steuer auf Einkommen oder Vermögen verlangt, spricht man von einer Besitzsteuer. Zu den Besitzsteuern zählen beispielsweise die Einkommensteuer, die Kapitalertragsteuer oder auch die Erbschaftsteuer. Daneben gibt es auch Verkehrsteuern: Das sind Steuern, die Vorgänge des Rechts- und Wirtschaftsverkehrs erfassen. Hierzu gehören etwa die Umsatzsteuer, Kraftfahrzeugsteuer oder die Rennwett- und Lotteriesteuer. Die dritte Gruppe in dieser Einteilung sind die Verbrauchsteuern. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, dreht es sich bei diesen Abgaben um Steuern, die den Verbrauch oder Gebrauch bestimmter Waren belasten. Dabei handelt es sich in aller Regel um Lebensmittel oder Genussmittel; aber auch die Mineralölsteuer ist eine Verbrauchsteuer.


Man kann Steuern aber danach einteilen, wie sie entrichtet werden. Demnach gibt es direkte Steuern, die direkt beim Steuerpflichtigen erhoben werden, den die Steuerlast treffen soll – wie es etwa bei der Einkommensteuer der Fall ist. Direkte Steuern belasten also grundsätzlich den Steuerpflichtigen, der sie bezahlt. Bei indirekten Steuern ist der Steuerschuldner jemand anderes als der, der die Steuer letztlich wirtschaftlich zu tragen hat, also finanzielle Einbuβen erleidet. Indirekte Steuern werden zwar auf die Herstellung und den Verbrauch von Gütern erhoben, belasten aber nicht den Steuerpflichtigen, der sie abführt – also den Händler oder den Produzenten. Diese ziehen die Steuer nur für den Staat ein und legen sie auf den Verkaufspreis um, sodass die Belastung vom Endverbraucher getragen wird – wie das bei der Umsatzsteuer und den Verbrauchsteuern der Fall ist. Es kann auch durchaus sein, dass eine Steuerart mehrere Kriterien erfüllt: Die Umsatzsteuer ist beispielsweise sowohl eine Verkehrsteuer als auch eine indirekte Steuer.


1. Nach dem Empfänger der Einnahmen aus den Steuern werden Bundes-, Länder- und Gemeindesteuern unterschieden.

2. Die Erbschaftsteuer zählt zu den Verkehrsteuern.

3. Bei der Mineralölsteuer handelt es sich um eine Verbrauchsteuer.

4. Die Umsatzsteuer und die Verbrauchsteuer sind indirekte Steuern.

5. Wer welche Steuern bekommt und welche Steuereinnahmen geteilt werden, steht im Grundgesetz.

6. Der Bund kassiert die Einnahmen aus der Mineralöl- und der Kaffeesteuer.

7. Die Steuereinnahmen aus den aufkommenstärksten Steuerarten werden zwischen Bund, Ländern und Gemeinden geteilt.

8. Eine Steuer kann gemäß verschiedenen Kriterien zu unterschiedlichen Steuerarten gezählt werden.

9. Bei den indirekten Steuern wird die Steuerbelastung von den Steuerpflichtigen getragen.

10. Die Anteile von Bund, Ländern und Gemeinden an den Steuereinnahmen aus den aufkommenstärksten Steuerarten sind verschieden.


II. Vervollständigen Sie den Text mit passenden Sätzen unter dem Strich. Zwei sind zu viel.


Übrigens: Das englische Wort Bachelor bedeutet nicht nur Junggeselle. Es kommt ursprünglich aus dem Lateinischen. … (1) Die mittelalterlichen Universitäten übernahmen den Begriff als Bezeichnung für den untersten akademischen Grad. … (2) In anderen Ländern wie Deutschland geriet das Kurzstudium lange Jahre in Vergessenheit. Der Begriff Master kommt ebenfalls aus dem Lateinischen. … (3)

In Gang gesetzt wurde die Reform des Hochschulwesens während einer Konferenz im Juni 1999 in Bologna. Die 29 europäischen Bildungsminister unterzeichneten eine Erklärung, mit der sie sich verpflichteten, bis 2010 ein System international anerkannter und vergleichbarer Abschlüsse und gestufte Studienstrukturen einzuführen. … (4)

Entsprechend dieser Reform haben Studierende nach ungefähr drei Jahren einen ersten Abschluss, und wer will und die nötigen Leistungen erbracht hat, kann ein Masterstudium anschließen. … (5) Wer nicht direkt nach dem Bachelorabschluss einen Master hinzufügen will, kann dies später machen. … (6)


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a) Er ist nicht nur die Bezeichnung für einen Dienstherrn oder Meister, sondern auch der Titel nach einem – über den Bachelor hinausgehenden – Studienabschluss.

b) Das vereinbarte zweistufige Modell soll der Förderung der Mobilität der Studierenden dienen.

c) Die mittelalterlichen Universitäten übernahmen sie als Bezeichnung für akademische Titel.

d) Im angloamerikanischen Raum ist er bis heute geblieben.

e) Inzwischen haben praktisch alle europäischen Länder dieser Erklärung zugestimmt, deren Vorbereitung und Umsetzung als Bologna-Prozess bezeichnet wird.

f) Eines der Ziele von Bologna ist die Schaffung eines Systems leicht verständlicher, vergleichbarer und europaweit anerkannter Abschlüsse.

g) Man kann beispielsweise nach einer Berufspause die Hochschule wieder besuchen, berufsbegleitend studieren oder das komplette Masterstudium im Ausland absolvieren.

h) Bakkalaureus meinte im Mittelalter einen Novizen, einen „Neuling“ im Kloster.


III. Welche Wörter passen in die Lücken?