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1500 Zivildienstleistende dringend gesucht//Разыскивается 1500 служащих-альтернативщиков
Junge Männer bevorzugen Zivildienst vor Bundeswehr//Молодые люди предпочитают гражданскую службу военной
Zivildienst trotz unbefristetem Arbeitsvertrag//Гражданская служба, несмотря на бессрочный трудовой договор
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WeltOnLine

2008.08.01

Von Simon Bokern Und Edgar S. Hasse 14.

1500 Zivildienstleistende dringend gesucht//Разыскивается 1500 служащих-альтернативщиков


Только каждое третье место в Гамбурге занято. Город испытывает нехватку персонала после сокращения срока гражданской службы.


Nur jede dritte Stelle in Hamburg besetzt - Personalmangel durch Verkürzung der Dienstzeit

Die großen Wohlfahrtsverbände in Hamburg suchen derzeit mit Hochdruck neue Zivildienstleistende. Laut Bundesamt für Zivildienst in Köln gibt es momentan rund 1500 freie Zivi-Stellen in der Hansestadt. Von den gut 2400 zu vergebenden Stellen sei nur etwa jede dritte belegt, sagte Josef Opladen vom Bundesamt für den Zivildienst am Mittwoch der WELT.

Beim Deutschen Roten Kreuz werden die Zivildienstleistenden vor allem bei mobilen sozialen Diensten eingesetzt. Dort sind gegenwärtig 43 Plätze noch unbesetzt.

Noch größer ist der Bedarf bei der Diakonie in Hamburg, wo zwischen 400 und 500 junge Männer gesucht werden, die bei der Betreuung von Behinderten und anderen Hilfsbedürftigen eingesetzt werden. "Trotz häufiger Anfragen von Zivildienstleistenden, die eine Einsatzstelle suchen, haben wir noch viele freie Plätze", sagt Gabi Brasch, im Vorstand der Hamburger Diakonie für den Zivildienst verantwortlich. "Wir möchten die jungen Männer deshalb ermutigen, sich bei uns zu melden und über die Möglichkeiten zu informieren."

Allein im Bereich der individuellen Schwerstbehinderten-Betreuung sucht die Diakonie in diesem Sommer wieder mehr als 100 Zivis. Auch in Kirchengemeinden, Pflegeheimen und Krankenhäusern würden sie dringend gebraucht. "Zivis als soziale Helfer leisten einen wichtigen Beitrag in vielen Arbeitsfeldern der Diakonie, auch in der auf nur noch neun Monate verkürzten Dienstzeit", sagt Gabi Brasch.

Weniger Probleme, neue Zivildienstleistende zu finden, hat derzeit der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), bei dem von 40 Stellen nach Angaben von ASB-Mitarbeiterin Angela Fürböter bereits alle vergeben sind. Ähnlich sieht es beim Caritasverband aus, wo etwa im Marienkrankenhaus alle rund 20 Plätze besetzt sind.

Besser dagegen ist die Situation beim freiwilligen sozialen Jahr (FSJ), wo nach WELT-Umfrage bei den freien Trägern nur noch vereinzelt Plätze für FSJ-ler zur Verfügung stehen. Dazu gehören im Erzbistum Hamburg unter anderem die Betreuung von Jugendgruppen und bei der Diakonie die Unterstützung von Behinderten.

Dass die Wohlfahrtsverbände gegenwärtig dringend neue Zivildienstleistende suchen, liegt an der Verkürzung der Zivi-Zeit von zwölf auf neun Monate, sagt Birger Feiger, Verwaltungsleiter für den Zivildienst beim DRK.

Erst kürzlich wurde mit dem 19-jährigen Markus Porada der bundesweit 2,5-millionste Zivildienstleistende seit Gründung des Wehrersatzdienstes im Jahr 1961 einberufen. Etwa neun Monate wird der 19-Jährige im Servicebereich der Jugendherberge Stuttgart noch tätig sein. Rund 88 000 junge Männer werden voraussichtlich dieses Jahr ihren Zivildienst absolvieren, 3000 mehr als im Vorjahr.


WeltOnLine

12. 08.2008

Junge Männer bevorzugen Zivildienst vor Bundeswehr//Молодые люди предпочитают гражданскую службу военной


С 1961 года 2,5 миллиона человек проходили гражданскую службу в домах престарелых, больницах, других социальных учреждениях.

Stuttgart - Jung, billig, unentbehrlich - seit 1961 sind 2,5 Millionen Zivildienstleistende in Pflege- und Behindertenheimen, in der Jugendarbeit und im Krankenhaus im Einsatz. Stellvertretend für sie ist am Montag der 19-jährige Markus Porada als 2,5- millionster Zivildienstleistender gewürdigt worden. "Zivis sind aus unserer sozialen Wirklichkeit nicht mehr wegzudenken", sagte der Bundesbeauftragte, Jens Kreuter, zur Begrüßung von Porada in Stuttgart.

Der 19-Jährige arbeitet in der Stuttgarter Jugendherberge. Er ist nach Angaben des Bundesamts einer von 88 000 jungen Männern, die in diesem Jahr zum Zivildienst einberufen wurden. Zum Vergleich: Den einst selbstverständlichen Wehrdienst begannen im vergangenen Jahr nur noch 68 000 Männer. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) nannte die "Zivis" einen "Gewinn für die Gesellschaft".

Die Zahl der Einberufungen zum Zivildienst ist nach Angaben des Bundesamtes in Köln zuletzt wieder gestiegen. Nach gut 84 000 im Jahr 2007 und 88 000 in diesem werden im nächsten Jahr mehr als 90 000 erwartet. dpa


FR-online.de

10.09.2008 um 16:25:03 Uhr

Zivildienst trotz unbefristetem Arbeitsvertrag//Гражданская служба, несмотря на бессрочный трудовой договор


Если контракт становится неограниченным по времени, то это не значит, что человек будет освобожден от гражданской службы.


Saarlouis (dpa) - Die angestrebte Umwandlung eines befristeten Arbeitsvertrages in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis rechtfertigt nicht die Zurückstellung vom Zivildienst. Das entschied das Verwaltungsgericht Saarlouis in einem Beschluss.


Dies gilt nach dem Richterspruch auch dann, wenn der Betroffene sich später eventuell nach einem neuen Arbeitsplatz umsehen muss. Denn dies sei keine "besondere Härte", die eine Zurückstellung rechtfertige, sondern ein vom Gesetzgeber in Kauf genommener Nachteil (Az.: 2 L 374/08).

Das Gericht wies mit seinem Beschluss den Antrag eines Zivildienstleistenden auf vorläufige Aussetzung seiner Einberufung ab. Der Kläger war als Industriekaufmann mit einem befristeten Arbeitsvertrag tätig. Als er die Einberufung zum Zivildienst bekam, machte er geltend, sein Arbeitgeber habe ihm unterdessen einen unbefristeten Arbeitsvertrag angeboten. Das Angebot gelte aber nicht mehr für einen späteren Zeitpunkt.

Das Verwaltungsgericht sah die Einberufung gleichwohl als rechtmäßig an. Nur wenn er beispielsweise eine einmalige Chance verlöre, einen bestimmten Beruf zu ergreifen, könne von einer "besonderen Härte" die Rede sein, heißt es in dem Beschluss. Dieser wurde von der Fachzeitschrift "NVwZ-Rechtsprechungs-Report Verwaltungsrecht" veröffentlicht.

DerWesten

02.09.2008,

Martin Tochtrop

Regierung diskriminiert Kriegsdienstverweigerer//Правительство дискриминирует тех, кто не хочет проходить воинскую службу


Необходимо установить упрощенные критерии при прохождении комиссии для альтернативной службы.


Essen. Vereinfachte Tauglichkeitskriterien sollen bei der Musterung von angehenden Zivildienstleistenden gelten.

„Marschieren müssen sie ja nicht, dann geht das schon”: So oder so ähnlich sollen Ärzte potenzielle Kriegsdienstverweigerer bei der Musterung begutachten und anschließend tauglich schreiben. Weshalb weitaus mehr Zivildienstleistende herangezogen würden als Grundwehrdienstleistende: Die Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen (KDV) richtete gestern in Berlin massive Vorwürfe an die Bundesregierung, sprach gar von „Diskriminierung”. Pro Geburtsjahrgang würden nur 60 000 Männer zum Dienst bei der Bundeswehr einberufen, aber 90 000 zum Zivildienst.

 In vielen Fällen würden angehende Zivis als dienstfähig eingestuft, obwohl sie für die militärische Ausbildung körperlich nicht geeignet wären. So werden laut KDV junge Männer bei der Musterung eher als tauglich eingestuft, wenn sie bereits einen Antrag auf Wehrdienstverweigerung gestellt haben. 2007 hätten die Ärzte deutlich mehr Antragsteller für dienstfähig erklärt, als der statistische Durchschnitt (55 Prozent) habe erwarten  lassen – rund 76 000 statt der von der KDV erwarteten 62 000. „Wer keinen Wehrdienst leisten kann, darf auch nicht zu einem Ersatzdienst herangezogen werden”, sagte KDV-Geschäftsführer Peter Tobiassen.

 Tobiassen präsentierte auch ein Schreiben des Bundesamtes für den Zivildienst an Ärzte. Danach ist der gelegentliche Missbrauch von Cannabis bei Zivildienstleistenden kein Tauglichkeitshindernis, bei Soldaten hingegen schon. Für Marc Kinert, Sprecher des zuständigen Bundesfamilienministeriums, gibt es bei der Musterung „keine unterschiedlichen Tauglichkeitskriterien. „Wenn man die 28 000 angehenden Berufs- und Zeitsoldaten hinzuzählt, kommt man ebenfalls auf fast 90 000 Grundwehrdienstleistende.”


DerWesten

02.09.2008

Werden Zivis bei der Musterung diskriminiert?//Дискриминируют ли на комиссии людей, которые хотят проходить альтернативную службу?


Гражданская служба часто начинается с того, что медкомиссия признает призывника негодным для строевой службы.


Berlin. Bei der Tauglichkeitsprüfung für Wehr- und Zivildienst wird mit zweierlei Maß gemessen, klagt der Interessenverband der Wehrdienstverweigerer. In vielen Fällen würden angehende Zivis als dienstfähig eingestuft, obwohl sie für die militärische Ausbildung körperlich nicht geeignet wären.

Damit sei Zivildienst häufig «Ersatz für nichts», sagte der Vorsitzende der Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen (KDV), Werner Glenewinkel, am Dienstag in Berlin. Die KDV geht davon aus, dass bei ärztlichen Untersuchungen und der Entscheidung über Freistellungswünsche nach unterschiedlich strengen Kriterien geurteilt wird.

So werden laut KDV junge Männer bei der Musterung eher als tauglich eingestuft, wenn sie bereits einen Antrag auf Wehrdienstverweigerung gestellt haben. 2007 hätten die Ärzte deutlich mehr Antragsteller für dienstfähig erklärt, als der statistische Durchschnitt (55 Prozent) habe erwarten lassen - rund 76 000 statt der von der KDV erwarteten 62 000. Außerdem würden Zivis bei der obligatorischen Einstellungsuntersuchung zum Dienstantritt weitaus seltener nachträglich ausgemustert. Ihr Gesundheitszustand dürfe aber nicht an den Aufgaben gemessen werden, die sie als Zivi zu erfüllen haben, sagte Glenewinkel. Ausschlaggebend müssten die Musterungskriterien der Bundeswehr sein.

«Wer keinen Wehrdienst leisten kann, darf auch nicht zu einem Ersatzdienst herangezogen werden», sagte KDV-Geschäftsführer Peter Tobiassen. Tatsächlich verselbstständige sich der Zivildienst aber immer mehr zu einer «allgemeinen Dienstpflicht für Männer». Das lässt sich nach KDV-Angaben daran ablesen, dass statistisch ungefähr jeder zweite tauglich Gemusterte den Wehrdienst verweigert, es aber trotzdem nicht so viele Grundwehrdienstleistende wie Zivis gibt. Aus einem Geburtsjahrgang würden gegenwärtig 90 000 junge Männer zum Zivildienst herangezogen, zur Bundeswehr müssten nur 60 000. (dpa)

Deutsche Welle

30.04.2008

09:24

ссылка скрыта"Young Germans Have a Responsibility to Learn From History"


В статье рассказывается о призывнике, который для прохождения альтернативной службы выбрал Израиль, аргументируя это желанием глубже узнать историю этого народа и его события, которые связывают Германию и Израиль.


The Action Reconciliation Service for Peace -- a grassroots volunteer group that promotes understanding between Germany and Israel -- is celebrating its 50th anniversary on Wednesday.

The Action Reconciliation Service for Peace (ASF) was founded by the synod of the Evangelical Church in Germany in 1958 in response to Nazi atrocities during World War II. Since 1961, Action Reconciliation has sent thousands of young Germans to Israel to volunteer in nursing homes, youth centers, hospitals and memorial sites. The grassroots work of this social action group became the basis of a political rapprochement between Germany and Israel, when diplomatic relations were established in 1965. Today, Germany is among Israel's most important allies and trading partners in Europe.

DW-WORLD.DE spoke to Philipp Pohlmann, 25, who spent a year volunteering in Israel. Today, he is a regional spokesman for the group in the Cologne area.

DW-WORLD.DE: How did you wind up joining ASF?

Philipp Pohlmann: In Germany, young men are conscripted into military service after they graduate from high school, generally between the ages of 16-20, but most get out of it nowadays. Some are disqualified because of a minor physical disability, but those who get a clean bill of health, like I did, can opt to do community service instead. The third possibility is to fulfill the civil service requirement abroad, which is what I chose to do.

Why did you specifically choose ASF?

Their focus on Germany's historic responsibility to Jews living in Israel and all over the world appealed to me. I wanted personally to meet the last survivors of Auschwitz or other camps. It is one thing to learn about the Nazi period through textbooks, which is an obligatory part of the German school curriculum, but it's another to learn about the past in a personal way.

So the way the Nazi period is taught in schools is too cut and dry?

Yes. Everyone learns about the facts -- that 6 million European Jews perished in the Holocaust, for example. We know the names of all the death camps-- Auschwitz, Treblinka --it's all very impersonal. We didn't even read the "Diary of Anne Frank" in school. I read it on my own.

The Nazi period is such an important and compelling part of the history of this country, but many teachers never inspire the pupils or stimulate real interest in the subject. There are many Germans and Jews who are still alive to talk personally about this period. Why don't teachers simply invite survivors to speak about their experiences in class?

Perhaps teachers are still grappling with how to teach the subject. Is there perhaps a sense of collective guilt or discomfort in dealing with this period?

One thing is clear: Anyone who was too young during the war or born after the war cannot be guilty of anything, but still, it is very important to know about the history of one's own country and, with that awareness, to ensure that the genocide does not happen again in the future. We, young Germans, have a responsibility to learn from our past.

Have you talked about the Nationalist Socialist period with your own grandparents?

Not really. By the time my interest in this subject was awakened, they were too old or dead. My paternal grandfather is almost 100 years old now. He was a clockmaker from Silesia [part of the German Reich that became part of Poland after the war]. As a soldier on the eastern front, he was captured by the Russians in 1941 and held prisoner of war until 1949. My grandparents had no Nazi sympathies, as far as I know, and I have never heard them utter one bad word about the Jews.

What did you do as a volunteer for ASF in Tel Aviv?

As part of the program, I spent one year at a home for the elderly, helping them run daily errands or visit doctors. We talked a lot and played gin rummy. They even gave me Hebrew lessons, so I've gotten to the point that I am conversationally fluent now.

How did these elderly Israelis, some of whom were Holocaust survivors, react to you as a German?

This project has been ongoing in Israel for decades, so they are used to German volunteers. Many of the elderly happen to be German Jews, who often revert back to their mother tongue as they get older, so they were delighted to speak German with me. They were also very interested in what's happening in Germany. Some residents even subscribed to a local weekly paper in the German language. Jacob Bar-Or, a Frankfurt native in his 80s, who was one of the prosecutors in the Adolf Eichmann case, even kept abreast of news in Germany by reading the Frankfurter Allgemeine Zeitung newspaper on a regular basis.

I never encountered any hostility in Israel. The survivors themselves have no problem with me being German. They know that I'm in my 20s and had nothing to do with the Holocaust. If anyone had a problem, and this was rare, it was younger people, the grandchildren of Holocaust victims, who perhaps never got to know their forebears.

Can relations between German and Israel ever be fully normal?

No, but that is not necessarily a bad thing. Because of the Holocaust, the relationship will always be a special one.

The Holocaust made claims to a Jewish state a moral necessity, but does that mean that the Germans cannot be critical of Israel?

For Germany, there can be no doubt about Israel's right to exist, but that does not mean we cannot be critical of Israeli policy, in particular when political leaders meet behind closed doors. Still, Germany needs to tread carefully with regard to the Israeli-Palestinian conflict.

Was the Arab-Israeli conflict a part of your daily life in Jerusalem or Tel Aviv?

No, even though I was there during two major suicide attacks in Tel Aviv in 2002 and 2003. This needs to be kept in perspective, though. Israel is not the most dangerous place in the world, and most tourists would not even be aware of the presence of suicide bombers. I'm more afraid of driving at high speed on the German autobahns than living in Israel.

Suicide bombers won't deter young Germans from volunteering for ASF, but what about scrapping military conscription and the civil alternative, which has been up for discussion for years now in Germany?

It's not a problem. Only one third of those who apply, get accepted into one of our programs abroad, simply because the funding is not there to provide more than 180 placements a year. Volunteers are mainly young people, but we've got a sprinkling of older Germans, too. Also, more than half of the volunteers are women, who don't get drafted into military service anyway. Even among the young men, there are volunteers who are not necessarily doing this to fulfill their civic duty.

I did this to avoid the Bundeswehr and to fulfill my civic requirement, but as I see it now, I wound up gaining a year, not losing one on my career path as a lawyer. Whenever I go on interviews for jobs or internships, my year at ASF has been a huge advantage for me. Every recruiter has asked me about the time I spent in Israel.

Приложение 2:

Закон
об альтернативной гражданской службе для лиц, не желающих проходить военную службу



(Закон об исполнении обязанностей по гражданской обороне)

опубликован в новой редакции 17 мая 2005 года
(Федеральный вестник законов I S. 1346), в последний раз изменен статьей 4 закона от 17 декабря 2006 (Федеральный вестник законов I S. 3171).


Оглавление

Раздел 1

Задачи и организация альтернативной гражданской службы

 

§

Задачи альтернативной гражданской службы

1

Организация альтернативной гражданской службы

2

Комитет альтернативной гражданской службы

2a

Служебные инстанции

3

Выбор мест прохождения службы

4

Формирование отделений гражданской службы

5

Перепоручение задач административных органов

5a

Расходы

6

Второй раздел

Годность; ограничения касательно альтернативной гражданской службы

 

 

§

Пригодность

7

Непригодность к альтернативной гражданской службе

8

Отстранение от альтернативной гражданской службы

9

Освобождение от альтернативной гражданской службы

10

Временное освобождение от альтернативной гражданской службы

11

Заявления об освобождении или временном освобождении от несения службы

12

Процесс временного освобождения

13

Гражданская оборона или службы спасения


14

Добровольная служба в развивающихся странах

14a

Другая служба в иностранных государствах

14b

Добровольная служба

14c

Особые предписания для служащих исполнительного органа полиции

15

Трудовое отношение

15a

Броня (военнообязанного)

16

Решение об отсрочке от военной службы

17

Возмещение расходов и вычеты

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