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Газета «Макор ришон» (Израиль), 30.06.2009, ИРАНЕЦ, ИРАКЕЦ И ИЗРАИЛЬТЯНИН НА ОДНОМ ФОРУМЕ
Сайт «JUEDISCHE.AT», 30.06.2009, ISRAELS PRÄSIDENT PERES ZU HISTORISCHEM ERSTEN BESUCH IN ASERBAIDSCHAN UND KASACHSTAN
Сайт ISRAELNETZ.COM, 30.06.2009, HISTORISCHER BESUCH: PERES IN ASERBAIDSCHAN UND KASACHSTAN
Peres: "Aserbaidschan zeigt wahre Freundschaft"
Iran zieht Botschafter wegen "israelischer Drohungen" ab
Erster Staatsbesuch in Kasachstan
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Газета «Макор ришон» (Израиль), 30.06.2009, ИРАНЕЦ, ИРАКЕЦ И ИЗРАИЛЬТЯНИН НА ОДНОМ ФОРУМЕ


Вчера в столице Казахстана Астане открылся всемирный межконфессиональный форум, в котором принимают участие делегации со всего мира. В третьем по счету форуме, организованном по инициативе президента Казахстана Нурсултана Назарбаева, примут участие религиозные деятели со всего мира, среди них представители Израиля, Иордании, Египта, Ирана, Ирака и Саудовской Аравии. Израиль будет представлен делегацией, во главе которой стоят главные раввины Израиля: рав Амар и рав Мецгер, раввин местного совета Мате Беньямин, а также член главного раввината рав Элитов, главный раввин Хайфы, министр по делам религий Яаков Марги, а также гендиректор главного раввината.

«Многие западные страны должны брать пример с президента страны Нурсултана Назарбаева в том равенстве во всех областях, включая религию, с которым он относится ко всем гражданам», - заявил главный раввин Казахстана рав Ишайа Коэн.

Параллельно с форумом проходит визит в страну президента Израиля Шимона Переса, министра торговли и промышленности Бен-Элиэзера, министра национальных инфраструктур Ландау и министра науки и технологии, профессора Даниэля Гершковича.

На следующей неделе в городе Кустанай в Казахстане откроется новое роскошное здание синагоги, построенное на пожертвования президента евро-азиатского еврейского конгресса Александра Машкевича, который участвовал в создании многих еврейских центров в Казахтане. Синагога будет называться «Бейт Рахель Хабад-Любавич» в память о его матери Рахели Машкевич.

Сайт «JUEDISCHE.AT», 30.06.2009, ISRAELS PRÄSIDENT PERES ZU HISTORISCHEM ERSTEN BESUCH IN ASERBAIDSCHAN UND KASACHSTAN


Der Präsident des Staates Israel, Schimon Peres, ist zu einem historischen Besuch in Aserbaidschan und Kasachstan eingetroffen. Es ist der erste Besuch eines israelischen Präsidenten seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und den beiden muslimischen Staaten.

Präsident Peres wird bei seiner Reise von einer hochrangigen Delegation begleitet, dazu gehören der Minister für Industrie, Handel und Arbeit, Benjamin Ben-Eliezer, der Infrastrukturminister, Uzi Landau, der Minister für Wissenschaft und Technologie, Daniel Hershkowitz, und der Generaldirektor des Verteidigungsministeriums, Pinchas Buchris.

Die israelischen Vertreter sind persönliche Gäste der Präsidenten von Kasachstan und Aserbaidschan, Nursultan Nazarbayev und Ilham Aliev. Zur Delegation zählen auch etwa 60 Vertreter von führenden israelischen Unternehmen, u.a. auf den Gebieten der Wassertechnologie, Landwirtschaft, Kommunikation und Medizintechnik.

Der Besuch von Präsident Peres soll dazu dienen, die strategischen, politischen und ökonomischen Beziehungen zwischen Israel und den beiden muslimischen Staaten, die geografisch zwischen Russland, China und dem Iran liegen, zu stärken und auszuweiten. Beide Länder besitzen grosse strategische Bedeutung und gehören zu den wichtigsten Öl- und Erdgaslieferanten an Israel und weltweit.

Während seines Besuchs wird Präsident Peres Gespräche mit Aserbaidschans Präsident Ilham Aliev und mit Premierminister Artur Rasizade führen.

Auch in Kasachstan wird er Präsident Nursultan Nazarbayev und Premierminister Karim Masimov treffen. Bei den Gesprächen soll es um verschiedene diplomatische Themen und Sicherheitsfragen gehen. Auch die Möglichkeiten einer verstärkten wirtschaftlich-technologischen Kooperation zwischen Israel und den beiden Staaten sollen besprochen werden.

Der israelische Präsident nimmt an mehreren Grossereignissen teil. Der kasachische Präsident hat Präsident Peres beispielsweise als Hauptredner zu einer interreligiösen Konferenz mit hunderten muslimischen Führungspersönlichkeiten und religiösen Repräsentanten aus dem Nahen Osten und der ganzen Welt eingeladen. Zu den Gästen werden auch der Emir von Katar und die Chefrabbiner von Israel gehören.

Сайт ISRAELNETZ.COM, 30.06.2009, HISTORISCHER BESUCH: PERES IN ASERBAIDSCHAN UND KASACHSTAN


Aserbaidschan hat seine Beziehungen zu Israel ausgeweitet. Trotz Drohungen des Iran empfing der muslimische Staat am Wochenende eine hochrangige Delegation aus Israel, angeführt von Staatspräsident Schimon Peres. Die Regierung im benachbarten Iran zog daraufhin ihren Botschafter aus Aserbaidschan für Beratungen zurück.

Peres wird während seiner Reise vom Industrie- und Handelsminister Benjamin Ben-Elieser, dem Infrastrukturminister Usi Landau, dem Wissenschafts- und Technologieminister Daniel Herschkowitz, dem Generaldirektor des Verteidigungsministeriums Pinchas Buris, sowie von 60 Vertretern führender israelischer Unternehmen begleitet.

In Aserbeidschan nahm die Delegation unter anderem an einem Unternehmerforum teil. Der aserbaidschanische Staatspräsident Ilham Aliev lud die israelischen Geschäftsleute dazu ein, in sein Land zu investieren. Dieses bräuchte dringend die hochentwickelten israelischen Technologien, so Aliev.

Bei seinem Besuch sprach Peres auch vor Hunderten muslimischen Studenten an der Universität in Baku. Dort betonte er Israels Bereitschaft und Sehnsucht nach Frieden. Peres sei freudig überrascht gewesen, dass Studenten der Schule für Sprachen und Nahost-Studien ihre Fragen in fließendem Hebräisch gestellt hatten, heißt es in einem Bericht der Tageszeitung "Jerusalem Post". Israels Staatsoberhaupt besuchte außerdem die Synagoge von Baku. Vor den dortigen Juden sprach er von der Wichtigkeit der Beziehungen zwischen den beiden Staaten.

Peres: "Aserbaidschan zeigt wahre Freundschaft"

Bei seiner Abschiedsrede am Montag bedankte sich Pers für die freundliche Aufnahme. Er schätze es sehr, dass Aserbaidschan die israelische Delegation trotz Drohungen des Iran und  der Islamischen Partei im eigenen Land empfangen habe. Damit habe es wahre Freundschaft demonstriert, so Peres.

Iran zieht Botschafter wegen "israelischer Drohungen" ab

Laut dem Bericht hatte der Iran in den vergangenen Wochen Druck auf die Regierung in Baku ausgeübt und diese aufgefordert, den israelischen Besuch nicht zu empfangen. Wie die iranische Nachrichtenagentur ISNA am Montag berichtet, zog die Regierung in Teheran ihren Botschafter aus Aserbaidschan "zu Beratungen" in den Iran zurück. Der Diplomat sei aufgrund von Peres' Besuch in dem Nachbarland und angeblicher Drohungen des israelischen Botschafters in Baku gegen den Iran einberufen worden, heißt es.

Erster Staatsbesuch in Kasachstan

Die israelische Delegation reiste am Montag weiter nach Kasachstan. Dort sind Treffen mit dem Staatspräsidenten Nursultan Nasarbajev und Premierminister Karim Masimov geplant. Bei dem Besuch soll es ebenfalls um eine verstärkte wirtschaftlich-technologische Zusammenarbeit der beiden Staaten gehen. Geplant ist auch eine Rede Peres' auf einer interreligiösen Konferenz mit Hunderten muslimischen Führungspersönlichkeiten aus dem Nahen Osten.

Die Besuche in den beiden muslimischen Staaten gelten als historisch. Es ist das erste Mal seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen, dass ein israelisches Staatsoberhaupt Aserbeidschan und Kasachstan bereist.