Немецкий язык с братьями Гримм Сказки братьев Гримм
СодержаниеAls er schon eine Weile gegangen war, fand er einen Jagdhund am Wege liegen, der jmmerlich heulte. "Warum heulst du denn so, Pa
Der Esel und der Hund legten sich unter einen groen Baum, die Katze kletterte auf einen Ast, und der Hahn flog bis in den Wipfe
Da berlegten die Tiere, wie sie es anfangen knnten, die Ruber hinauszujagen. Endlich fanden sie ein Mittel.
Die Ruber fuhren bei dem entsetzlichen Geschrei in die Hhe. Sie meinten, ein Gespenst kme herein, und flohen in grter Furch
Nun setzten sich die vier Gesellen an den Tisch, und jeder a nach Herzenslust von den Speisen, die ihm am besten schmeckten.
Da erschrak er gewaltig und wollte zur Hintertr hinauslaufen. Aber der Hund, der da lag, sprang auf und biss ihn ins Bein.
Als der Ruber ber den Hof am Misthaufen vorbeirannte, gab ihm der Esel noch einen tchtigen Schlag mit dem Hinterfu.
Der Hahn aber, der von dem Lrm aus dem Schlaf geweckt worden war, rief vom Dache herunter: "Kikeriki!"
Von nun an getrauten sich die Ruber nicht mehr in das Haus. Den vier Bremer Stadtmusikanten aber gefiel's darin so gut, dass si
Vor Zeiten war ein Knig und eine Knigin, die sprachen jeden Tag: "Ach, wenn wir doch ein Kind htten!" und kriegten immer kein
Er ladete nicht blo seine Verwandten, Freunde und Bekannten, sondern auch die weisen Frauen dazu ein, damit sie dem Kind hold u
Es waren ihrer dreizehn in seinem Reiche, weil er aber nur zwlf goldene Teller hatte, von welchen sie essen sollten, so musste
In dem Augenblick aber, wo sie den Stich empfand, fiel sie auf das Bett nieder, das da stand, und lag in einem tiefen Schlaf.
Da ging er weiter und sah im Saale den ganzen Hofstaat liegen und schlafen, und oben bei dem Throne lagen der Knig und die Kni
Und da wurde die Hochzeit des Knigssohns mit dem Dornrschen in aller Pracht gefeiert, und sie lebten vergngt bis an ihr Ende.
Der Knig sah dass ihr das Herz gewaltig klopfte, und sprach: "Ei, was frchtest du dich, steht etwa ein Riese vor der Tr, und
Da sagte der Knig: "Hast du's versprochen, musst du's auch halten; geh und mach ihm auf".
Das tat sie auch, aber man sah wohl dass sie’s nicht gerne tat. Der Frosch lie sich’s gut schmecken, aber ihr blieb fast jedes
Der Knig aber blickte sie zornig an, und sprach: "Was du versprochen hast, sollst du auch halten, und der Frosch ist dein Gesel
Die Sterntaler
Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld
Es reichte ihm das ganze Stckchen Brot und sagte: "Gott segne dir's", und ging weiter.
Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: "Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann."
Der Wolf und die sieben jungen Glein
Die Geilein sagten: "Liebe Mutter, wir wollen uns schon in acht nehmen, du kannst ohne Sorge fortgehen." Da meckerte die Alte u
Es dauerte nicht lange, da klopfte jemand an die Haustr und rief: "Macht auf, ihr lieben Kinder, eure Mutter ist da und hat jed
Die Geilein riefen: "Zeig uns zuerst deine Pfote, damit wir wissen, dass du unser liebes Mtterchen bist."
Und als sie weiterschnitt, sprangen nacheinander alle sechs heraus. Sie waren alle heil und gesund, denn der Wolf hatte sie in s
Frau Holle
Da ging es hinein zu seiner Mutter, und weil es so mit Gold gedeckt ankam, ward es von ihr und der Schwester gut aufgenommen.
Das tapfere Schneiderlein
Das klang dem Schneiderlein lieblich in die Ohren, er steckte sein zartes Haupt zum Fenster hinaus und rief: "Hierherauf, liebe
Die Frau, welche gehofft hatte, einen guten Absatz zu finden, gab ihm, was er verlangte, ging aber ganz rgerlich und brummig fo
Der Riese sah den Schneider verchtlich an und sprach: "Du Lump! Du miserabler Kerl!"
Doch wollte er ihn erst prfen, nahm einen Stein in die Hand und drckte ihn zusammen, dass das Wasser heraustropfte.
Es war dahinten ganz lustig und guter Dinge, pfiff das Liedchen "Es ritten drei Schneider zum Tore hinaus", als wre das Baumtra
Der Riese sprach: "Wenn du ein so tapferer Kerl bist, so komm mit in unsere Hhle und bernachte bei uns."
Der Abgesandte blieb bei dem Schlfer stehen, wartete, bis er seine Glieder streckte und die Augen aufschlug, und brachte dann s
Das wre so etwas fr einen Mann, wie du bist, dachte das Schneiderlein, eine schne Knigstochter und ein halbes Knigreich wir
Der Riese sprte lange nichts, doch endlich wachte er auf, stie seinen Gesellen an und sprach: "Was schlgst du mich?"
Sie legten sich wieder zum Schlaf, da warf der Schneider auf den zweiten einen Stein herab.
Die Frau war damit zufrieden, des Knigs Waffentrger aber, der alles mit angehrt hatte, war dem jungen Herrn gewogen und hinte
Augen aufschlagen — поднимать глаза; das Auge — глаз; schlagen-schlug-geschlagen — бить
Der Wolf aber ging geradeswegs nach dem Haus der Gromutter und klopfte an die Tre.
Wie der Wolf sein Gelsten gestillt hatte, legte er sich wieder ins Bett, schlief ein und fing an, berlaut zu schnarchen.
Da war sie zufrieden, denn sie wusste, dass der Spiegel die Wahrheit sagte.
Und weil es gar so schn war, hatte der Jger Mitleiden und sprach: "So lauf hin, du armes Kind!"
Es lief, so lange nur die Fe noch fortkonnten, bis es bald Abend werden wollte. Da sah es ein kleines Huschen und ging hinein
Der zweite: "Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?"
Dann sah sich der erste um und sah, dass auf seinem Bett eine kleine Delle war, da sprach er: "Wer hat in mein Bettchen getreten
Als es Morgen war, erwachte Schneewittchen, und wie es die sieben Zwerge sah, erschrak es.
Es hielt ihnen das Haus in Ordnung. Morgens gingen sie in die Berge und suchten Erz und Gold, abends kamen sie wieder, und da mu
Und da sann und sann sie aufs neue, wie sie es umbringen wollte; denn so lange sie nicht die Schnste war im ganzen Land, lie i
In dieser Gestalt ging sie ber die sieben Berge zu den sieben Zwergen, klopfte an die Tre und rief: "Schne Ware feil! feil!"
Schneewittchen guckte zum Fenster hinaus und rief: "Guten Tag, liebe Frau! Was habt Ihr zu verkaufen?"
Das bse Weib aber, als es nach Haus gekommen war, ging vor den Spiegel und fragte
Als sie das hrte, lief ihr alles Blut zum Herzen, so erschrak sie, denn sie sah wohl, dass Schneewittchen wieder lebendig gewor
So ging sie hin ber die sieben Berge zu den sieben Zwergen, klopfte an die Tre und rief: "Gute Ware feil! feil!"
Schneewittchen schaute heraus und sprach: "Geht nur weiter, ich darf niemand hereinlassen!"
Die Knigin stellte sich daheim vor den Spiegel und sprach
Als sie den Spiegel so reden hrte, zitterte und bebte sie vor Zorn.
Schneewittchen streckte den Kopf zum Fenster heraus und sprach: "Ich darf keinen Menschen einlassen, die sieben Zwerge haben mir
Und als sie daheim den Spiegel befragte
Da hatte ihr neidisches Herz Ruhe, so gut ein neidisches Herz Ruhe haben kann.
Da sprach er zu den Zwergen: "Lasst mir den Sarg, ich will euch geben, was ihr dafr haben wollt."
Aber die Zwerge antworteten: "Wir geben ihn nicht fr alles Gold in der Welt."
Da war ihm Schneewittchen gut und ging mit ihm, und ihre Hochzeit ward mit groer Pracht und Herrlichkeit angeordnet.
Hans im Glck
Der Reiter, der das gehrt hatte, hielt an und rief: "Ei, Hans, warum laufst du auch zu Fu?"
Hans willigte mit tausend Freuden ein: der Bauer schwang sich aufs Pferd und ritt eilig davon.
Glcklicherweise kam gerade ein Metzger des Weges, der auf einem Schubkarren ein junges Schwein liegen hatte.
Dem guten Hans ward bang, "ach Gott," sprach er, "helft mir aus der Not, Ihr wisst hier herum bessern Bescheid, nehmt mein Schwe
Als er durch das letzte Dorf gekommen war, stand da ein Scherenschleifer mit seinem Karren, sein Rad schnurrte, und er sang dazu
Hans blieb stehen und sah ihm zu; endlich redete er ihn an und sprach: "Euch gehts wohl, weil Ihr so lustig bei Eurem Schleifen
Gnade fr Recht ergehen lassen — сменить гнев на милость; die Gnade — пощада; das Recht — право
Der Bettelmann fhrte sie an der Hand hinaus, und sie musste mit ihm zu Fu fortgehen. Als sie in einen groen Wald kamen, da fr
Darauf kamen sie ber eine Wiese, da fragte sie wieder
Ach, Gott, was ist das Haus so klein! wem mag das elende winzige Huschen sein?“
Den zweiten und dritten Abend gings nicht anders, und da ward ihm sein Haupt ohne Barmherzigkeit abgeschlagen.
Wie der Soldat den guten Rat bekommen hatte, wards Ernst bei ihm, so dass er ein Herz fasste, vor den Knig ging und sich als Fr
Sei nicht so einfltig,“ sagte die lteste, „du bist an einem Haken hngen geblieben.“
Die lteste aber sprach: „Das sind Freudenschsse, weil wir unsere Prinzen bald erlst haben.“
Da sprach der Prinz: „Ich wei nicht. das Schiff ist heute viel schwerer, und ich muss aus allen Krften rudern, wenn ich es for
Hochzeit halten
Der Br aber fing an zu sprechen und sagte: »Frchtet euch nicht, ich tue euch nichts zuleid, ich bin halb erfroren und will mic
Er glotzte die Mdchen mit seinen roten feurigen Augen an und schrie. »Was steht ihr da! Knnt ihr nicht herbeigehen und mir Bei
Als sie nahe bei dem Bach waren, sahen sie, dass etwas wie eine groe Heuschrecke nach dem Wasser zuhpfte, als wollte es hinein
Sie liefen heran und erkannten den Zwerg. »Wo willst du hin?« sagte Rosenrot, »du willst doch nicht ins Wasser?«
Dann holte er einen Sack Perlen, der im Schilfe lag, und ohne ein Wort weiter zu sagen, schleppte er ihn fort und verschwand hin
Die Schachtel aber ging nicht unter, sondern schwamm wie ein Schiffchen, und es drang auch kein Trpfchen Wasser hinein.
So schwamm sie bis zwei Meilen von des Knigs Hauptstadt, wo eine Mhle war, an dessen Wehr sie hngen blieb.
Sie pflegten den Findling wohl, und er wuchs in allen Tugenden heran.
Es trug sich zu, dass der Knig einmal bei einem Gewitter in die Mhle trat und die Mllersleute fragte, ob der groe Junge ihr
Wie der Herr Knig gebietet,“ antworteten die Leute, und hieen den Jungen sich bereit halten.
Sie erschrak, als sie den Knaben erblickte, und sprach: „Wo kommst du her und wo willst du hin?“
Mag kommen, wer will,“ sagte der Junge, „Ich frchte mich nicht: ich bin aber so mde, dass ich nicht weiter kann,“ streckte sic
Bald hernach kamen die Ruber und fragten zornig, was da fr ein fremder Knabe lge.
Die Ruber erbrachen den Brief und lasen ihn, und es stand darin, dass der Knabe sogleich, wie er ankme, sollte ums Leben gebra
Nach einiger Zeit kam der Knig wieder in sein Schloss und sah, dass die Weissagung erfllt und das Glckskind mit seiner Tochte
Er fragte den Jngling, wie es mit dem anvertrauten Briefe zugegangen wre, warum er einen andern dafr gebracht htte.
Abschied nehmen, der Abschied — прощание, nehmen-nahm-genommen — брать
Darauf nahm er Abschied und begann seine Wanderschaft.
Der Weg fhrte ihn zu einer groen Stadt, wo ihn der Wchter an dem Tore ausfragte, was fr ein Gewerbe er verstnde und was er
Das sollt ihr erfahren,“ antwortete er, „wartet nur, bis ich wiederkomme.“
Da ging er weiter, und kam an ein groes Wasser, ber das er hinber musste. Der Fhrmann fragte ihn, was er fr ein Gewerb vers
Das sollst du erfahren,' antwortete er, 'warte nur, bis ich wiederkomme.“
Was willst du?“ sprach sie zu ihm, sah aber gar nicht so bse aus.
Sie verwandelte ihn in eine Ameise und sprach: „Kriech in meine Rockfalten, da bist du sicher.“
Da fasste die Alte ein goldenes Haar, riss es aus und legte es neben sich. „Autsch!“ schrie der Teufel, „was hast du vor?“
He, wenn sie’s wssten!“ antwortete der Teufel, „es sitzt eine Krte unter einem Stein im Brunnen, wenn sie die tten, so wird d
Nimms nicht bel,“ antwortete sie, „ich habe es im Traum getan.“
Was hat dir denn getrumt?“ fragte er, und war doch neugierig.
Ja,“ antwortete er, „ich habe es gehrt und will’s wohl behalten.“
Da dankte ihm der Wrter und gab ihm zur Belohnung zwei mit Gold beladene Esel, die mussten ihm nachfolgen.
Der Wchter dankte und gab ihm ebenfalls zwei mit Gold beladene Esel.
Endlich langte das Glckskind daheim bei seiner Frau an, die sich herzlich freute, als sie ihn wiedersah und hrte, wie wohl ihm
Kann ich mir auch davon holen?“ sprach der Knig und war ganz begierig.
Der habschtige Knig machte sich in aller Eile auf den Weg, und als er zu dem Fluss kam, so winkte er dem Fhrmann, der sollte
Fhrt er wohl noch?
Gretel weinte bittere Trnen und sprach zu Hnsel: "Nun ist's um uns geschehen."
Dann gab sie jedem ein Stckchen Brot und sprach: "Da habt ihr etwas fr den Mittag, aber esst's nicht vorher auf, weiter kriegt
Der Vater sprach: "Hnsel, was guckst du da und bleibst zurck, hab acht und vergiss deine Beine nicht!"
Die Frau sprach: "Narr, das ist dein Ktzchen nicht, das ist die Morgensonne, die auf den Schornstein scheint."
Als sie mitten in den Wald gekommen waren, sprach der Vater: "Nun sammelt Holz, ihr Kinder, ich will ein Feuer anmachen, damit i
Gretel fing an zu weinen und sprach: "Wie sollen wir nun aus dem Wald kommen?"
Der Vater aber freute sich, denn es war ihm zu Herzen gegangen, dass er sie so allein zurckgelassen hatte.
Dem Mann fiel's schwer aufs Herz, und er dachte: Es wre besser, dass du den letzten Bissen mit deinen Kindern teiltest.
Die Kinder antworteten
Als Hnsel und Gretel in ihre Nhe kamen, da lachte sie boshaft und sprach hhnisch: "Die habe ich, die sollen mir nicht wieder
Gretel fing an bitterlich zu weinen; aber es war alles vergeblich, sie musste tun, was die bse Hexe verlangte.
Jeden Morgen schlich die Alte zu dem Stllchen und rief: "Hnsel, streck deine Finger heraus, damit ich fhle, ob du bald fett b
Als vier Wochen herum waren und Hnsel immer mager blieb, da berkam sie die Ungeduld, und sie wollte nicht lnger warten.
Aber Gretel merkte, was sie im Sinn hatte, und sprach "Ich wei nicht, wie ich's machen soll; wie komm ich da hinein?"
Gretel aber lief schnurstracks zum Hnsel, ffnete sein Stllchen und rief: "Hnsel, wir sind erlst, die alte Hexe ist tot "
Und Gretel sagte" Ich will auch etwas mit nach Haus bringen", und fllte sein Schrzchen voll.
Als sie aber ein paar Stunden gegangen waren, gelangten sie an ein groes Wasser.
Da steht Gretel und Hnsel.